Gemeinsam helfen - Antenne Aktion
Antenne Brandenburg

Antenne Brandenburg – gemeinsam helfen

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Seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs ist die Spenden- und Hilfsbereitschaft in Brandenburg riesengroß. Viele Menschen wollen die hier angekommenen Ukrainerinnen und Ukrainer unterstützen. Doch so unterschiedlich die Einrichtungen sind, in denen die Menschen unterkommen, so unterschiedlich ist auch der Unterstützungsbedarf.

Welche Einrichtung benötigt welche Hilfe? Wo können Sie in Ihrer Gegend gezielt unterstützen? An wen können Sie sich wenden, wenn Sie Sachspenden abgeben möchten oder eine Unterkunft anbieten können? Wir von Antenne Brandenburg bringen Helfende und Hilfesuchende zusammen.

Konkrete Hilfsmöglichkeiten

Wer eine Unterkunft für Geflüchtete anbieten möchte, sollte sich in erster Linie an seinen jeweiligen Landkreis oder die kreisfreie Stadt wenden. Die sind für die Unterbringung der Menschen zuständig. Eine vorläufige Übersicht mit Kontakten finden Sie in der untenstehenden Box geordnet nach Landkreisen.
Alternativ hat auch das Brandenburger Sozialministerium eine Mailadresse (unterkunftsangebote.ukraine@msgiv.brandenburg.de) eingerichtet.
Ebenso ist eine Registrierung beim zivilgesellschaftlichen Angebot www.unterkunft-ukraine.de möglich.

Möglichkeiten, eine Unterkunft anzubieten - Nach Landkreisen geordnet

  • Unterkunftsangebote können per Mail an die Kreisverwaltung geschickt werden (asyl@potsdam-mittelmark.de),
    telefonische Mitteilung ist auch möglich (033841 - 91582).
    Weitere Infos hat der Landkreis auf seiner Internetseite zusammengestellt.

  • Für die Unterbringung der Menschen nutzt die Stadt freie Kapazitäten der Wohnungsunternehmen und Gemeinschaftsunterkünfte. Von privaten Angeboten wird derzeit abgesehen, da diese nach Angaben der Stadt bereits vielfältig vorliegen und derzeit geprüft werden.
    Sämtliche andere Hilfsangebote werden vom sogenannten “Team Brandenburg an der Havel” koordiniert, das Deutsche Rote Kreuz richtet zurzeit eine Koordinierungsstelle ein, die telefonisch erreichbar sein wird: 03381 - 63060. Für weitergehende Informationen können Sie die Internetseite der Stadt nutzen.

  • Der Landkreis hat eine Hotline geschaltet, die unter 03385 - 551 4608 erreichbar ist (Mo-Do von 8-14 Uhr, Fr von 8-12 Uhr). Darüber hinaus kann man sich auch per Mail an den Landkreis wenden (ukrainehilfe@havelland.de) bzw. das entsprechende Formular auf der Internetseite nutzen. Die Internetseite bietet auch einen kleinen Überblick über Hilfs- und Spendenmöglichkeiten.

  • Die Kreisverwaltung hat eine Kontaktstelle eingerichtet, die sowohl telefonisch als auch per Mail erreichbar ist (03876 - 713 695 oder ukrainehilfe@lkprignitz.de).
    Die Internetseite des Landkreises bietet auch einen Überblick über die Spendenmöglichkeiten in einzelnen Kommunen.

  • Für Wohnungsangebote können Sie ein Onlineformular auf der Internetseite des Landkreises nutzen. Außerdem steht die Asyl-Hotline des Landkreises für Fragen zur Verfügung (03391 - 688 5034).

  • Wer Unterbringungsmöglichkeiten hat, wendet sich bitte an das Koordinierungsteam des Landkreises. Es ist per Mail oder telefonisch erreichbar (ukrainehilfe@oberhavel.de oder 03301 - 601 4800). Weiterführende Infos, etwa zu Sachspenden und Angeboten der Kommunen, finden Sie auf der Internetseite des Landkreises.

  • Freien Wohnraum kann man über ein Kontaktformular auf der Internetseite des Landkreises melden. Für Fragen rund um die Unterbringung hat die Kreisverwaltung auch eine Hotline geschaltet (03984 702580).

  • Der Landkreis hat eine zentrale Mailadresse für Fragen geschaltet (UA@landkreismol.de).

  • Die Stadt hat eine zentrale Mailadresse (ukrainehilfe@frankfurt-oder.de) und eine Hotline eingerichtet (0151 - 17917523, Mo-Fr 8 bis 18 Uhr).
    Weiterführende Informationen finden Sie auf der Internetseite der Stadt.

  • Wohnraumangebote können per Mail an ukrainehilfe@l-os.de geschickt werden. Außerdem hat der Landkreis eine Hotline eingerichtet, die unter 03366 - 35 2003 erreichbar ist (Mo-Do von 8-16 Uhr, Fr von 8-14 Uhr, Sa von 9-12 Uhr).

  • Hier gibt es vorerst keinen Bedarf mehr an privatem Wohnraum, der Landkreis hat nach eigenen Angaben genug erfasst und ist aktuell damit beschäftigt, die Angebote zu prüfen. Bei weiteren Fragen, auch zu Spenden oder ehrenamtlichem Engagement, können Sie sich an die Integrationsbeauftragte wenden (antje.jahn@dahme-spreewald.de)

  • Es gibt eine zentrale Mailadresse beim Landkreis, an die Sie Angebote schicken können (Ukraine-sozialamt@lkspn.de). Alternativ rät der Landkreis dazu, Angebote direkt in Ihrem zuständigen Rathaus, in der Gemeinde- oder Amtsverwaltung zu melden.

  • Die Stadt hat eine Koordinierungsstelle eingerichtet, die sämtliche Hilfsangebote sammelt. Wer also privaten Wohnraum zur Verfügung stellen möchte, ist hier gut aufgehoben: Telefonisch unter 0355 - 632 202 (Mo-Sa von 9 bis 18 Uhr) oder per Mail an helfenundspenden@cottbus.de.

  • Für Menschen zwischen Lübbenau und Ortrand gibt es zwei Möglichkeiten, freie Unterkünfte zu melden: Entweder direkt an die Integrationsbeauftragte des Landkreises, Kathrin Tupaj (kathrin-tupaj@osl-online.de oder 03573 - 870 1060) oder über das Land Brandenburg (unterkunftsangebote.ukraine@msgiv.brandenburg.de).
    Kathrin Tupaj sammelt und koordiniert auch andere Anfragen, etwa zu Sachspenden.

  • Wer helfen möchte, kann sich beim Landkreis melden, entweder telefonisch oder per Mail (03535 - 46 3131 oder stab-asyl@lkee.de).

Konkrete Hilfe gesucht

  • Milower Land

  • Nauen: Kleiderammer und Begegnungscafé

  • WOLV – Oberkrämer, Leegebruch, Velten

  • Stadt Luckenwalde

  • Potsdam: Rechenzentrum - Kochen mit Flüchtlingen

  • Initiative "Beelitz hilft"

  • Stadt Wittenberge

  • Brandenburg a. d. Havel: Lebensmittel, Kleidung und Spielzeug

  • Falkensee: "Willkommen in Falkensee"

  • DRK Prignitz

  • Premnitz: Freiwillige, Mitarbeiter, Ausstattung

  • Kloster Götschendorf

  • Ludwigsfelde: Ehrenamtliche, Geldspenden

  • Ukrainehilfe Forst

  • Fürstenberg: Künstlerbedarf

  • Brieselang: Geldspenden, Haushaltsartikel

  • Wiesenburg: Ehrenamtliche Helfer, Fahrräder

  • Bad Liebenwerda

  • Mittenwalde

  • Potsdam Arbeiterwohlfahrt (AWO)

  • Mühlenbecker Land (OHV)

  • Werder/Potsdam: Wohnung für 6köpfige Familie

  • Bad Belzig (PM): Ehrenamtliche, Sachspenden

  • Potsdam-Babelsberg

  • Großbeeren (TF): Unterkünfte und Sachspenden

  • Lebenshilfe Frankfurt/Oder

  • Calau (OSL): 7-köpfige Familie sucht Rikscha fürs Fahrrad und Anschluss

  • Lobetal (BAR): Rollstühle, Rollatoren, Krücken

  • Templin: Einrichtungsgegenstände, Ehrenamtliche

  • Pritzwalk (PR): Möbel und Einrichtungsgegenstände

Alle anzeigen

Brandenburger Hilfs-Initiativen

Frauen und Kinder besuchen einen Sprachkurs, Bild: imago-images / Oliver Donnars
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Gemeinsam helfen: Falkensee

Rund 500 Menschen aus den ukrainischen Kriegsgebieten sind bislang ins havelländische Falkensee gekommen. Viele von ihnen wohnen in Gastfamilien, andere in Gemeinschaftsunterkünften. Erst einmal ankommen und ausruhen, das war in den ersten Wochen das Wichtigste. Jetzt geht es darum, in Deutschland anzukommen, auch die Sprache zu lernen. Antenne-Reporterin Sabine Loeprick berichtet.

Fahrrad ist abgestellt worden, Bild: colourbox
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Gemeinsam helfen: Wiesenburg

Auch in Wiesenburg möchte die Menschen den Geflüchteten aus der Ukraine helfen. Antenne-Moderator Olaf Kosert sprach mit Wiesenburgs Bürgermeister Marci Beckendorf. Was besonders gebraucht wird, sind Fahrräder und ehrenamtliche Helfer:innen.

Gesucht werden Ehrenamtliche Helfer und Fahrräder:

Kontakt: Familienzentrum@wiesenburgmark.de

Weitere Informationen zur Situation in der Ukraine auf rbb|24

Spendenverteilung im ukrainischen Lviv, Bild: imago images/Pavlo Palamarchuk
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Unterkünfte, Sachspenden, Geldspenden - Wie Sie helfen können

Zahlreiche Menschen in Berlin und Brandenburg wollen dabei helfen, die Bevölkerung in der Ukraine und auch die vielen tausend Kriegsflüchtlinge aus dem Land zu unterstützen. Welche Möglichkeiten Sie haben, erfahren Sie hier.

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Wie erkläre ich meinem Kind den Ukraine-Krieg?

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Angebot für Kinder und Eltern bei KiKA

Der Angriff Russlands auf die Ukraine ist überall in den Nachrichten, den sozialen Medien und in den Schulen Thema. Eltern fragen sich, wie kann ich am besten mit meinen Kindern darüber sprechen? Hilfe gibt es beim Kinderkanal von ZDF und ARD "KiKa".

Auf kika.de werden bereits jetzt Informationen zum Nachlesen gebündelt, die Kindern die derzeitige Lage in der Ukraine näherbringen. Dort können Kinder auch ihre Fragen zum Thema stellen.

Hier geht es direkt auf die KiKa-Seite