Auf der Suche nach dem schwarzen Gold - Elbe-Elster
Zwischen dem Mittellauf der Elbe und den Lausitzer Höhen, durchzogen von der Schwarzen und der Kleinen Elster, liegen Laub- und Kiefernwälder, Heidelandschaften und Naturparks, die ideale Voraussetzungen zum Radfahren, Wandern, Angeln und Baden bieten. Doch auch die Bergbaugeschichte bietet spannende Ziele wie eine gigantische Förderbrücke oder ein ehemaliges Kraftwerk...
Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft
Eine besonders weit zurück reichende Geschichte hat der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft zu bieten: Auf über 484 km² ziehen sich weite Wälder, Wiesen und Äcker. Noch heute kann man auf den Spuren der Zisterziensermönche wandeln oder auf Pfaden ins Moor, durch blaubeerreiche Wälder und zu großen Heideflächen wandern.
Der bedeutendste Kirchbau der Region steht in Doberlug-Kirchhain: eine Zisterzienserklosterkirche aus dem 13. Jahrhundert. Wegen ihrer hervorragenden Akustik finden hier im Sommer Konzerte statt.
Braunkohlenbergbau
Wer hingegen Interesse an Industriekultur hat, der ist hier ebenfalls richtig: die älteste Brikettfabrik Europas, die "Louise" ist in Domsdorf zu besichtigen. Immer wieder finden sich in der artenreichen Kulturlandschaft an der Schwarzen Elster Überbleibsel des Bergbaus. So ist zum Beispiel die größte Abraumförderbrücke der Welt, die "F60" in Lichterfeld, zu einem Besucherbergwerk umgestaltet worden. Anhand dieses Giganten der Technik wird die Geschichte und Gegenwart des Braunkohlenbergbaus in der Lausitz erzählt.
Sängerfest in Finsterwalde
Der Ohrwurm der vorletzten Jahrhundertwende ist noch heute das Eröffnungslied des alle zwei Jahre stattfindenden Sängerfestes in Finsterwalde. Der humoristische Marsch wurde von Erich Albig komponiert. Den Text schrieb Rudi Frister.